Das Team - die Gründerinnen

Maria Vogler

Jahrgang '52, Pädagogin, 3 Kinder. 
Was führte mich zum MALORT? Trotz vieler Jahre Erfahrung als Pädagogin in den unterschiedlichsten Bereichen,
seit 1995 im selbst gegründeten Projekt „Herzlichtgarten - Ein Ort für Kinder", mußte ich wohl erst die Muße einer „Rentnerin" erfahren, um auf Arno Stern und seinen MALORT in Paris aufmerksam zu werden.
Eines Tages sah ich den Dokumentarfilm „Alphabet"….sah darin Arno Stern und sein Wirken, seine Worte, …..und verstand sofort, was er da geschaffen, erforscht hatte.
So ein MALORT sollte bei uns entstehen, als Angliederung an die bestehende Kita des Herzlichtgarten e.V.
Ein Raum war schnell gefunden, unser Büro in der Hasenheide 93, dazu umgebaut. Im Frühjahr 2017 absolvierte ich die Ausbildung als „Malspieldienende" bei Arno Stern in Paris. Sein Unterricht, was er uns über seine Entdeckung ,die „Formulation" lehrte, fiel bei mir auf „fruchtbaren Boden"! 
In den letzten Jahren meiner pädagogischen Arbeit hatte ich mich mit dem Thema: „Spielen im Zusammenhang mit ganzheitlicher Kindergesundheit" intensiv beschäftigt. Das freie unbeschwerte Spiel gehört für mich zu einem gesunden Aufwachsen eines Kindes unabdingbar dazu. Die Leichtigkeit, das Unbeschwerte, war vielen Kindern abhanden gekommen. Mein Tun, meine Aufgabe sehe ich nun darin, das freie unbefangene, wertfreie Malen…. Malspielen...wieder stattfinden zu lassen im geschützten Raum unseres MALORTS!
Ein „Mehrgenerationen-Projekt" für alle „Kinder" zwischen 3 und 99 Jahren!
Ich lade herzlich dazu ein!

'Nana' Gabriele Mikolajczak

Jahrgang '61, Ergotherapeutin, Seniorenassistentin, Schmuck-Designerin und Malspieldienende seit Feb. 2017.
Eine persönliche Sinnkrise brachte mich dazu, 2015 aus meinem selbst-gezimmerten Hamsterrad auszusteigen. Ich begab mich - nicht zum ersten Mal - auf die Suche nach mehr Authentizität, Freude und Verbundenheit. Und fand:
eine verloren geglaubte Freundin - Maria, einen neuen Lehrer in Arno Stern und den erneuten Zugang zu meinem Lieblings-Spiel der Kindheit: dem Malen!
Endlich hatte es jemand befreit von dem Übel der Bewertung und des Kunst-Vergleichs, der mir schon früh die Freude am Malen vergällt hatte. Endlich fand mein inneres (Spiel)Kind eine Heimat.
Und die Erwachsene in mir eine neue Berufung: das Mal-Spiel auch anderen Menschen näherzubringen - Kleinen wie Großen - die selbst die Freude an der eigenen, unerschöpflichen Kreativität und Spiellust genießen möchten.
Diesem zweck-freien Spiel diene ich nur zu gern!

 

   

  

Lucia Peinado Metsch

Wir verabschieden uns bis auf Weiteres von unserer Kollegin Lucia Peinado Metsch, die - auf der Spur ihrer Wurzeln - mit ihrer Familie nach Spanien umgezogen ist. Wir vermissen dich und wünschen dir alles erdenklich Gute!

 

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